Dipl.-Psych. Jennifer Geiger
Psychotherapie & Coaching
In meinen mittlerweile 16 Jahren, die ich als Psychotherapeutin in Bonn und nun in Berlin praktiziere, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die kognitive Verhaltenstherapie in Ergänzung mit anderen Therapiemethoden, in den auf dieser Seite aufgeführten Behandlungsfeldern besonders gut bewährt. Gerne helfe ich Ihnen jedoch auch bei anderen Beschwerden. Sprechen Sie mich einfach an.
Wenn Ängste übermäßig groß oder irrational werden, stellen Sie eine deutliche Belastung im Alltag dar. Zwar erkennen Betroffene meist selbst, dass die Angst unbegründet oder übertrieben ist – sie können sich jedoch nicht selbst daraus befreien. In meiner Praxis biete ich professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei sämtlichen Angststörungen, wie Panik, soziale Ängste, Phobien, Unsicherheit und anhaltende Sorgen. Gerne unterstütze ich Sie vor allem auch bei Problemen mit Prüfungsangst und Prokrastination.
Eine Depression ist häufig von tiefer Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder der Unfähigkeit, Freude und Interesse an Alltagsaktivitäten und Vergnügungen zu empfinden, geprägt. Allerdings kann eine Depression viele Gesichter haben und daher auch andere Symptome hervorrufen (z.B. körperliche Beschwerden). Insofern ist eine gute Diagnostik wichtig für die Behandlung. Ist diese gegeben, ist die Depression eine gut therapierbare psychische Erkrankung. In meiner Praxis biete ich professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei Depressionen und allen verwandten affektiven Störungen.
Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die sich als Folge eines traumatischen Erlebnisses, wie Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen, Unfällen o.ä., entwickeln kann. Die Symptome können direkt nach dem Ereignis oder auch verzögert auftreten. Symptome können bspw. „Flashbacks“ sein, also das Wiedererleben des Ereignisses, ausgelöst durch Trigger, oder emotionale Taubheit im Alltag. In meiner Praxis behandele ich Traumafolgeerkrankungen i.d.R. mit EMDR, einer sehr wirksamen und dafür entwickelten sowie klinisch erprobten Methode.
Ich behandle verschiedene psychosomatische Erkrankungen, d.h. psychische Beschwerden, die im Zusammenhang mit körperlichen Problemen stehen (z.B. Migräne, Tinnitus, Schmerzen). Gemeinsam versuchen wir das System zu identifizieren, das zur Entstehung der Erkrankung beigetragen hat und entwickeln ein Konzept, wie das Auftreten der Beschwerden reduziert werden kann. Ziel ist eine höhere Lebensqualität.
Eine Anpassungsstörung ist eine psychische Reaktion nach einem einschneidenden Lebensereignis, worauf in der Folge klinisch bedeutsame emotionale oder verhaltensmäßige Symptome entstehen können.
Die Symptome können dabei von depressiver, ängstlicher oder sozialer Natur sein und stehen eng mit dem Ereignis in Verbindung. In meiner Praxis helfe ich Ihnen im Umgang mit dem belastenden Ereignis und seinen Folgen.
Im Gegensatz zur Depressionen treten die Beschwerden eines Burnout mit einem klaren Bezug zum Arbeitsleben auf und bezeichnen einen Zustand von beruflicher Überforderung und Überlastung.
In meiner Praxis behandel ich Burnout-Klienten mit Elementen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und ressourcenorientierten Therapie (u.a. ZRM). So werden dysfunktionale Verhaltensmuster, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik beteiligt sind, analysiert, modifiziert und gefestigt.
Im Prozess des Kinderwunsches, der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes kann es zu belastenden Situationen kommen. Selbst bei einem scheinbar unkomplizierten Verlauf kann es zu psychischen Symptomen kommen, die die Mutter, aber auch die ganze Familie belasten können. Ich bin selbst zweifache Mutter und habe viele Jahre mit Gynäkologen und Hebammen im engen Austausch gearbeitet. In meiner Praxis biete ich fachliche, aber auch empathische Begleitung in dieser sehr besonderen Zeit an.
Es gibt eine Vielzahl von Beziehungsformen und jede verlangt mal mehr, mal weniger Kompromissbereitschaft und Flexibilität. Dabei erleben Paare während ihrer Beziehung eine gemeinsame Entwicklung und jeder Partner entwickelt sich auch individuell weiter. Entwicklungen bedeuten immer Veränderungen. Dies kann zu Irritationen und Ängsten führen, oder beim anderen Widerstand hervorrufen.
In der Paartherapie haben Sie einen geschützten Raum, in dem Sie und Ihr*e Partner*in die verschiedenen Bedürfnisse, Emotionen und Befürchtungen zum Ausdruck bringen können. So können Sie ein Verständnis für Ihre Konfliktdynamik entwickeln und auch die eigenen Anteile daran wahrnehmen. Als Therapeutin bleibe ich unparteiisch und fühle mich in beide Positionen ein. Dabei geht es um die aktuelle Problematik, unbewusste Konflikte, aber auch um positive Aspekte der Beziehung.
Trauer ist im eigentlichen Sinne keine klinische Störung, jedoch geht ein (langer) Trauerprozess häufig mit psychischen Problemen und klinischen Symptomen einher. In meiner Arbeit habe ich viel Erfahrung in der Begleitung des Trauerprozesses gesammelt und biete professionelle Hilfestellung in der Begleitung dieses Prozesses an.